Die meisten Menschen, die wir begleiten, haben Erfahrungen mit unglücklichen Beziehungen gemacht – oft sogar toxisch. Und jedes Mal, wenn wir fragen, wann die Red-Flags sichtbar wurden, merken die Betroffenen, dass es bereits viel früher eindeutig war, dass es der Falsche war. Und nach der Beziehung fällt auf, dass man wertvolle Lebenszeit verloren hat. Die Anzeichen wurden entweder nicht erkannt oder unterbewusst ignoriert.
In diesem Artikel möchte ich (Doktor Hermes) dir gerne erklären, warum manche Menschen mit offenen Augen in den Schmerz laufen und wie du dies für dich selbst verhindern kannst.
Schaue dir jetzt das ausführlich Video an, wie du diese Fehler erkennst und vermeidest. Oder lese dir meinen Blogartikel dazu durch.
Erinnerst du dich an das Gefühl, wenn du dich das erste Mal verliebst? Dein Herz schlägt schneller, die Welt erscheint bunter und alles scheint plötzlich möglich. Wir denken ständig an diese eine Person, wir fühlen uns warm und wohlig, und die Gedanken an sie nehmen einen besonderen Platz in unserem Kopf ein. Eifersucht, das Verlangen nach Nähe und eine ständige Sehnsucht sind typische Begleiter dieser Phase. Aber warum ignorieren wir trotz dieser schönen Gefühle manchmal die offensichtlichen Warnzeichen? Warum lassen wir uns auf eine Beziehung ein, auch wenn wir wissen, dass der Partner nicht der Richtige für uns ist? Nun, es scheint, dass unsere Ängste eine große Rolle spielen.
Die Angst vor dem Alleinsein kann erdrückend sein. Es ist diese nagende Sorge, dass wir nie jemanden finden werden, der wirklich zu uns passt, oder die Angst, allein und einsam zu enden. Diese Ängste können uns in Beziehungen treiben, die wir eigentlich als weniger ideal empfinden. Aber wie können wir diese Ängste überwinden? Wie können wir lernen, auf unser Bauchgefühl zu hören und die richtigen Entscheidungen für unsere Liebesleben zu treffen? Die Reise zur Beantwortung dieser Fragen beginnt mit der Anerkennung unserer Ängste und der Bereitschaft, an ihnen zu arbeiten.
Die Übergangsphase vom lockeren Dating zur festen Beziehung ist oft ein unklarer, verschwommener Bereich. Einige von uns brauchen klare Gespräche und Definitionen, andere lassen die Dinge natürlich fließen. Ein klärendes Gespräch, in dem beide Partner ihre Intentionen und Erwartungen klarmachen, ist oft ein guter Schritt. Und wie sieht es mit dem Sex aus? Manche warten lieber, bis eine exklusive Beziehung vereinbart ist, um unangenehme Gefühle und Missverständnisse zu vermeiden. Der Schlüssel liegt darin, herauszufinden, was für dich und deinen Partner am besten funktioniert, und offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren.
Die Entscheidung, wann Sex passend ist, hängt auch stark von deinem Beziehungstyp ab. Ich habe gemerkt, dass der Beziehungstyp Hund (ängstlich), Schmerz vermeidet, wenn man erst dann Sex hat, wenn die Exklusivität aktiv besprochen und abgemacht wurde. Jede Person darf ihre Sexualität so ausleben, wie es ihr gefällt, nur bei manchen Person kommen dadurch zu früh zu viele Gefühle ins Spiel, sodass die Beziehung einseitig werden kann und man klare Red-Flags nicht mehr sehen kann.
Wenn du deinen Beziehungstyp für 0€ ermitteln möchtest, dann klicke hier:
👉 JETZT BEZIEHUNGSTYP ERMITTELN
Wer seinen Beziehungstyp kennt, kann falsche Partner erkennen und sich auf die Richtigen konzentrieren
Es gibt dieses Klischee, dass Männer sich eher verlieben, wenn sie Distanz spüren und der Jagdinstinkt geweckt wird.
Letztendlich landen wir hier erneut bei den verschiedenen Beziehungstypen. Denn je nach Mann und seinen Beziehungswunden kann es wahr sein. Es kann auch das genaue Gegenteil sein.
Auch das ist etwas, dass wir von unseren Klientinnen hören. Und als Mann kann ich das auch bestätigen. Die Ursachen können vielfältig sein: Unsicherheit, Angst vor Ablehnung oder einfach Verwirrung darüber, wie man mit den Gefühlen umgehen soll. Ich selbst habe mich schon oft komisch verhalten, wenn mehr Gefühle im Spiel waren.
Unabhängig vom Geschlecht ist es wichtig, solche ungesunden Muster zu erkennen und anzusprechen. Offene Kommunikation ist hier der Schlüssel, um Missverständnisse zu klären und eine gesunde Beziehungsdynamik aufzubauen.
Viele Menschen verwechseln Verliebtheit (die Zeit der rosaroten Brille) mit wahrer Liebe (ein tiefes Gefühl von Sicherheit, Verbundenheit Geborgenheit und Vertrauen)
Verliebtheit kann wie ein hormoneller Rausch sein, ein Rausch von Gefühlen, der uns die Welt durch eine rosarote Brille sehen lässt. Diese Phase ist intensiv und schön. Nur leider von Projektionen dominiert. Man sieht den potenziellen Partner nur im guten Licht und blendet mögliche Red-Flags einfach aus.
Und dann gibt es noch das Phänomen des „Lovebombings“, bei dem Narzissten ihren Partner mit Liebe und Aufmerksamkeit überschütten, nur um sie emotional abhängig zu machen. Es ist wichtig, sich selbst zu schützen und auf die Gefühle zu achten, die dein Partner in dir auslöst. Wenn die Beziehung dir mehr Schmerz als Freude bereitet, ist es vielleicht Zeit für eine Veränderung.
Jede Beziehung hat ihre Höhen und Tiefen, aber bestimmte Muster können auf ernsthafte Probleme hinweisen.
Beziehungen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens, und wir alle verdienen Liebe, Respekt und Glück. Durch Selbstbewusstsein, klare Kommunikation und die Bereitschaft, an uns und unseren Beziehungen zu arbeiten, können wir toxische Muster überwinden und uns auf den Weg zu erfüllenderen und glücklicheren Beziehungen machen.
Lass uns gemeinsam die Reise antreten und herausfinden, was wahre Liebe wirklich bedeutet. Bleib dir treu und vergiss nie, dass du es verdienst, geliebt zu werden und glücklich zu sein.
Und denk daran, du bist nicht allein auf dieser Reise – wir sind hier, um dich dabei zu unterstützen!
Beitrag teilen:
Klingt gut? Wir können dir diesen Weg aufzeigen
Wer die Richtigen Partner erkennt und die Falschen frühzeitig aussortiert, ist auf dem direkten Weg zu einer Beziehung voller Liebe