Wenn eine Beziehung schlecht läuft, kommen Unsicherheiten und Zweifel auf. Man sucht nach der Antwort, ob die Beziehung noch zu retten ist, oder nicht.
Es gibt Menschen, die nach dem ‚Wegwerfmodul‘ leben und Beziehungen wegschmeißen, ohne auch nur zu reflektieren, inwiefern sie selbst das Ganze harmonischer gestalten könnten.
Andere reißen sich bildlich gesehen alle Beine aus und versuchen krampfhaft in Beziehungen zu verbleiben, selbst wenn diese toxisch sind.
Beides ist extrem und nicht empfehlenswert. In der Mitte liegt das Gesunde. Am Besten sollte man wirklich objektiv und bedacht Klarheit finden, ob die Beziehung zu retten ist, oder nicht.
Ich gebe dir heute 5 Fragen zur Hand, mit denen du den Selbsttest machen und Klarheit für deine Beziehung finden kannst!
Das Unterbewusstsein und die Intuition spielen eine entscheidende Rolle dabei, Klarheit zu finden, ob eine Beziehung noch zu retten ist oder nicht.
Oftmals sind unsere bewussten Gedanken und Emotionen von Ängsten, Zweifeln und äußeren Einflüssen geprägt, die es uns schwer machen, die Situation objektiv zu betrachten. Auch ein Mangel an Selbstliebe verhindert, dass wir bewusste, unbeeinflusste Entscheidungen über die Zukunft unserer Beziehung treffen können.
Ängste, Unsicherheiten, Mangel an Selbstliebe/Selbstwertgefühl sorgen für:
Es nimmt uns also die Entscheidungsgrundlage, zu wissen, ob eine Beziehung zu retten ist, oder nicht.
-> Deshalb ist wichtig, um Klarheit zu finden, an unserer Selbstliebe zu arbeiten und unsere Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Dadurch können wir klarer und objektiver sehen und sind besser in der Lage, die richtige Entscheidung treffen. Indem wir die unterbewussten und die bewussten Aspekte beleuchten, können wir eine ganzheitlichere Perspektive gewinnen und eine Entscheidung treffen, die im Einklang mit unseren wahren Bedürfnissen und Werten steht.
Jede der Geschichten zeigt uns, wie wichtig es ist, sich selbst zu hinterfragen und ehrlich zu sein. Das hilft uns, Klarheit zu finden und gestärkt aus der Situation hervorzugehen. Egal, ob wir uns entscheiden, zu bleiben oder zu gehen, es ist immer wichtig, dass wir uns unsere eigenen Themen anschauen und an ihnen arbeiten.
Vanessa befand sich in einer langjährigen Beziehung, die von außen betrachtet stabil wirkte. Doch hinter den Kulissen kämpfte sie mit tiefer Unzufriedenheit. Es war nicht die Liebe, die sie hielt, sondern die Angst vor dem Urteil anderer und vor dem Verlassen des Gewohnten. Erst als sie sich ihrer Ängste bewusst wurde und anfing, sich selbst zu lieben, konnte sie den Mut aufbringen, sich zu trennen und ihre wahre Erfüllung finden.
Lisa blieb in einer Beziehung, weil sie das Potenzial ihres Partners sah und die Angst vor dem Verlust überwog. Obwohl sie versuchte, die Beziehung zu retten und an ihrer Selbstliebe arbeitete, erkannte sie schließlich, dass sie sich selbst nicht mehr treu blieb. Sie sah ihren Partner mehr durch eine Wunsch-Brille an, als ihn wahrzunehmen so so wie er wirklich war. Durch den Schritt der Trennung konnte sie wieder aufblühen und eine neue, gesündere Verbindung eingehen.
Andreas wurde unerwartet verlassen und war hilflos und verloren. Für ihn brach eine Welt zusammen, er fühlte sich leer und unvollständig. Rückblickend erkannte er, dass er schon lange unglücklich war, aber aus Angst vor dem Alleinsein und aufgrund seiner geringen Selbstachtung nicht den Mut fand, zu gehen. Seine Geschichte verdeutlicht die Gefahr der emotionalen Abhängigkeit und die Notwendigkeit, auf unsere inneren Bedürfnisse zu hören.
Natascha zweifelte lange an ihrer Beziehungsfähigkeit und fürchtete sich vor dem Eingehen tiefer Verbindungen. Doch durch die Arbeit an ihrer Selbstliebe und die Auseinandersetzung mit ihren Ängsten erkannte sie, dass sie die Liebe verdient, die sie sich innerlich wünscht und sich dafür einsetzen wollte. Sie hat ihre Blockaden aufgelöst, die zur Bindungvermeidung geführt haben und konnte sich endlich auf ihren Partner einlassen.
Ähnlichkeit als Lob oder Beleidigung:
Wenn jemand sagt, dass du und dein Partner euch ähnlich seid, empfindest du das als Lob oder Beleidigung? Diese Frage kann deine Einstellung zur Beziehung reflektieren und dir zeigen, wie du die Verbindung siehst.
Echte Erfüllung oder nur weniger Einsamkeit:
Bist du wirklich erfüllt in deiner Beziehung oder fühlst du dich nur weniger einsam? Bist du glücklich, wenn du mit deinem Partner zusammen bist?
Die Fähigkeit, du selbst zu sein:
Kannst du ganz du selbst sein, wenn du mit deinem Partner zusammen bist, oder musst du dich verstellen? Respektierst du deine Bedürfnisse?
Verliebt in die Person oder ihr Potenzial:
Bist du in die aktuelle Person deines Partners verliebt oder eher in sein oder ihr Potenzial? Liebst du deinen Partner im Hier und Jetzt, oder eher das Vergangenheits- oder Zukunftsbild deines Partners?
Die Partnerwahl aus der Sicht eines Elternteils:
Wenn du dir vorstellst, dein Kind wäre mit deinem aktuellen Partner zusammen, würdest du das wollen? Diese Frage kann eine klare Perspektive darauf geben, wie gesund deine Beziehung wirklich ist.
Die Entscheidung, ob eine Beziehung noch zu retten ist oder nicht, ist oft von Ängsten, Unsicherheiten und äußeren Einflüssen geprägt.
Doch durch Selbstreflexion und den Zugang zu unserem Unterbewusstsein sind wir weniger blockiert und können eine tiefere Klarheit erlangen. Indem wir uns erlauben, in unser Innerstes zu schauen und unsere tiefsten Wahrheiten anzuerkennen, können wir eine ganzheitliche Perspektive gewinnen.
Die Arbeit an Selbstliebe, Ängsten & Unsicherheiten hat schon einige Beziehungen gerettet und einigen toxischen Beziehungen endlich ein Ende gesetzt.
Mach dich auf den Weg der Klarheit für deine Beziehung!
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