27. November 2024

33 Tipps gegen Trennungsschmerz

Jeder von uns weiß, wie schlimm sich Trennungsschmerz äußern kann.

  • Druckgefühl in der Brust
  • Schlafprobleme
  • Verlust von Lebensfreude
  • Ziellosigkeit
  • überwältigende Traurigkeit
  • Depressivität

 

Eine Trennungsphase ist immer eine schwierige Zeit. Als dein Beziehungs- und Trennungscoach möchte ich dir deshalb helfen, diese Zeit besser und leichter zu überstehen. Ich habe heute für dich 33 Tipps, die dir helfen, Trennungsschmerz zu lindern und dich auf den Weg der Heilung nach deiner Trennung zu machen.

 

33 Tipps gegen den Trennungsschmerz

Morgen-Routine

1. Starte deinen Tag mit positiver Musik: Beginne den Tag mit einer Playlist, die dich in gute Stimmung versetzt und Energie für den Tag gibt. Musik kann deinen Geist positiv beeinflussen und hilft dir, den Morgen motiviert anzugehen.

2. Lasse viel natürliches Sonnenlicht in dein Zuhause: Öffne die Vorhänge oder Fenster, um dein Zuhause mit Tageslicht zu erhellen. Sonnenlicht hebt die Stimmung, steigert die Produktivität und reguliert deinen Schlaf-Wach-Rhythmus.

3. Mache dein Bett: Nimm dir morgens einen Moment, um dein Bett zu machen. Das gibt dir ein erstes Erfolgserlebnis, sorgt für Ordnung und schafft eine angenehme Atmosphäre.

4. Richte dich her: Zieh dir etwas an, in dem du dich wohl und selbstbewusst fühlst, auch wenn du den Tag zu Hause verbringst. Sich herzurichten stärkt dein Selbstwertgefühl und motiviert dich, aktiv zu bleiben.

5. Etabliere Selbstliebeübungen: Plane kleine Rituale, die dir gut tun, wie eine entspannende Gesichtspflege, ein paar Minuten Meditation oder Atemübungen. Diese Momente helfen dir, dich mit dir selbst verbunden zu fühlen.

6. Stärke dich mit positiven Affirmationen: Wiederhole ermutigende Sätze wie „Ich bin stark“ oder „Ich schaffe das“ vor dem Spiegel oder in Gedanken. Sie fördern eine optimistische Einstellung und stärken dein Selbstvertrauen.

 

Gefühlschaos

7. Trauerzeit einplanen: Nimm dir bewusst Zeit zum Weinen oder für Selbstmitleid, aber begrenze diese Phasen, um nicht darin zu versinken. Wechsle danach aktiv in einen positiven Zustand, z. B. mit Musik oder Ablenkung durch fokussierte Aufgaben.

8. Ablenkung durch Fokussierung: Nutze Aufgaben wie Putzen oder Buchhaltung, um dich auf etwas Produktives zu konzentrieren und so aus der Grübelfalle herauszukommen.

9. Weniger Zeit am Telefon: Reduziere vor allem Social Media, da es oft Trigger wie Ex-Partner-Bilder oder Vergleiche mit anderen enthält.

10. Erinnerungen setzen: Nutze Handy-Erinnerungen für positive Botschaften, Selbstliebe oder Atemübungen, um dich aus negativen Gedankenspiralen zu holen.

11. Gedanken rauslassen: Schreibe deine Gedanken und Gefühle auf – per Tagebuch, Handy oder Sprachnachrichten. Das befreit und schafft Klarheit.

12. Dankbarkeitsliste: Schreibe täglich Dinge auf, für die du dankbar bist. Das trainiert dein Gehirn, den Fokus auf das Positive zu lenken.

13. Mahlzeiten planen: Sorge für dich selbst, indem du dein Essen im Voraus planst. Gesunde Ernährung stärkt auch deine mentale Gesundheit.

 

Soziale Kontakte

14. Soziale Kontakte nutzen: Öffne dich engen Freunden, Freundinnen oder Familienmitgliedern, aber wähle bewusst nur einige wenige Personen aus. Wenn du dich bei zu vielen auslässt, kann das Negativität verstärken; bei Vertrauten hingegen kannst du dich tiefer öffnen und zugleich mit anderen Ablenkung und positive Erlebnisse teilen.

15. Interesse am Leben anderer zeigen: Frage deine Mitmenschen bewusst nach ihrem Leben, z. B. nach Beruf, Partnerschaft oder Hobbys. Zeige echtes Interesse, ohne dich zu vergleichen, und lenke so deinen Fokus auf etwas außerhalb deiner eigenen Gedankenwelt.

16. Formulierungen für Hilfe vorbereiten: Überlege dir klare Sätze, die ausdrücken, dass du Unterstützung brauchst, z. B. „Ich bin im Loch, hast du fünf Minuten?“ So können vertraute Personen sofort reagieren und dir helfen, wenn du sie benötigst.

 

Schwierige Momente überstehen 

17. Schreiben zur Verarbeitung: Schreibe über schwierige Erlebnisse, denn das hilft, sie im Gehirn anders zu verarbeiten. Besonders bei traumatischen Erfahrungen wie einer Trennung kann Schreiben dir emotional helfen, besser damit umzugehen.

18. Liste der Gründe führen: Erstelle eine Liste, warum du die Trennung gewählt hast, oder – wenn du verlassen wurdest – warum es vielleicht nicht gepasst hat. Diese Liste hilft dir an schwierigen Tagen, dich an deine Entscheidung oder die positiven Aspekte der Trennung zu erinnern.

19. Inspirierende Zitate sammeln: Lege einen Ordner mit Zitaten, motivierenden Reels oder kurzen Videos an, die dir Hoffnung und Stärke geben. So hast du in schwierigen Momenten etwas, das dich inspiriert und wieder aufbaut.

20. Lustige Inhalte sammeln: Suche nach Comedians, witzigen Filmen oder kurzen Clips, die dich zum Lachen bringen. Lachen hilft, dich von Trauer und Einsamkeit abzulenken und deine Stimmung zu heben.

21. Selbstmitleid bewusst vermeiden: Plane voraus, wie du mit Selbstmitleid umgehen möchtest, damit du dich nicht in einem negativen Loch verlierst. Mit einer klaren Strategie fällt es leichter, in schwierigen Momenten den Widerstand zu überwinden und dich wieder aufzurichten.

 

Entspannungstechniken

22. Beruhigende Atmung: Nutze Atemtechniken, bei denen das Ausatmen länger dauert als das Einatmen, um dein Nervensystem zu beruhigen. Zum Beispiel: Atme 4 Sekunden ein, zähle bis 8 beim Ausatmen oder halte den Atem 4 Sekunden an, bevor du wieder ausatmest. Diese Übungen fördern Entspannung und Gelassenheit.

23. Meditation: Suche auf Plattformen wie YouTube nach geführten Meditationen, die zu dir passen. Regelmäßige Meditation hilft dir, zur Ruhe zu kommen und deine Gedanken zu ordnen.

24. Feldenkrais-Methode: Probiere die Feldenkrais-Methode zur Entspannung des Nervensystems aus. Diese Technik fördert Körperbewusstsein und tiefe Entspannung; Inhalte findest du oft auch online.

25. 3D-Atmung: Richte deine Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Dimensionen deines Körpers, die sich beim Atmen ausdehnen. Diese Achtsamkeitsübung stärkt die Verbindung zu deinem Körper und hilft, schwierige Emotionen besser zu bewältigen.

26. Breathwork: Nutze intensive Atemtechniken aus der Körperarbeit, um innere Blockaden zu lösen. Breathwork kann helfen, unterbewusste Spannungen loszulassen und emotionalen Ballast abzubauen.

27. Vagusnerv aktivieren: Lege einen kalten Gegenstand, wie einen Eisbeutel, in deinen Nacken. Diese einfache Technik beruhigt den Vagusnerv und fördert schnelle Entspannung und ruhigere Atmung.

28. Saure Bonbons: Wenn du von starken Gefühlen wie Trauer oder Angst überwältigt wirst, lutsche ein saures Bonbon. Das Zusammenziehen des Gesichts lenkt dich ab und verschiebt deinen Fokus.

29. 5-4-3-2-1-Technik: Konzentriere dich auf fünf Dinge, die du siehst, vier, die du hörst, drei, die du fühlst, zwei, die du riechst, und eine, die du schmeckst. Diese Technik holt dich aus Grübeleien und bringt dich ins Hier und Jetzt.

30. Piratenübung: Halte ein Auge sanft geschlossen und zähle bis 30, während das andere Auge geöffnet bleibt. Diese Übung hilft, deinen Geist zu entspannen und den Kopf klarer zu machen.

 

Bewegung

31. Workout zur Stressbewältigung: Sportliche Aktivitäten wie Krafttraining oder Ausdauertraining setzen Endorphine frei, die deine Stimmung heben und Stress reduzieren. Regelmäßiges Training hilft dir, deinen Fokus zu verschieben und gibt dir ein Gefühl der Kontrolle über deinen Körper.

32. Yoga für innere Balance: Yoga kombiniert Bewegung, Atmung und Achtsamkeit und unterstützt dich dabei, emotionale Spannungen abzubauen. Die ruhigen, gezielten Übungen fördern nicht nur Flexibilität, sondern auch mentale Stärke und Entspannung.

33. Outdoor-Aktivitäten und Tanzen: Spaziergänge in der Natur, Joggen oder Tanzen wirken wie Balsam für die Seele. Frische Luft und Bewegung bringen deinen Kreislauf in Schwung, während Tanzen dir hilft, dich frei und lebendig zu fühlen – ein idealer Ausgleich bei emotionalem Stress.

 

Trennungsschmerz Adé

Die Umsetzung dieser Punkte wird dir helfen, den Trennungsschmerz zu lindern, da sie dich mental stärken, deine Emotionen ausgleichen und dich auf positive Gewohnheiten fokussieren. Indem du für dich sorgst, schaffst du eine stabile Basis, um schwierige Gefühle besser zu verarbeiten und neuen Mut zu finden.

Wenn du dich trotzdem danach fühlst, dass du mehr Unterstützung wünschst, dann reserviere dir gerne jederzeit HIER dein Beratungsgespräch.

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