Allgemeine Geschäftsbedingungen

§1 Wirkungsbereich

1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Leistungen, die von der Dr. Hermes Institut AG, vertreten durch Jens Hermes, nachstehend “Dienstleister“ genannt, erbracht werden. Das Angebot richtet sich an Verbraucher sowie Unternehmer. 

2. Diese AGB gelten für alle elektronisch, telefonisch (inkl. Videocall), per Fax, Brief oder E-Mail getroffene Vereinbarungen und Verträge. Die Klientin erkennt diese Bedingungen gegenüber dem Dienstleister mit seiner Anmeldung, Buchung oder Vertragsabschluss an.

3. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGBs der Klientin werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihre Geltung wird ausdrücklich schriftlich vereinbart. Dem formularmäßigen Hinweis auf Geschäftsbedingungen von Klientinnen wird ausdrücklich widersprochen.

4. Klientin im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Ein Klientin kann auch eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft sein, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.


§2 Vertragsschluss

Der Vertrag kommt durch die Auftragserteilung der Klientin, einem Angebot des Dienstleisters und die darauf folgende Annahme die Klientin zustande. Diese Schritte können mündlich (z.B. nach dem Beratungsgespräch), schriftlich oder elektronisch erfolgen.

Für diese Schritte (Angebot und Auftragsbestätigung) kann der Dienstleister von Drittanbietern und externen Vertretern Gebrauch machen.

Die Klientin bestätigt mit ihrer Auftragserteilung gleichzeitig, dass er sich geistig und körperlich gesund fühlt, um an den vom Dienstleister zu erbringenden Leistungen teilnehmen zu können. Die Klientin erklärt zudem mit seiner Auftragserteilung ausdrücklich, die AGB gelesen und verstanden zu haben.


§3 Preise und Zahlungsbedingungen 

der Dienstleister weist alle Preise als Bruttopreise zzgl. der jeweils geltenden Mehrwertsteuer aus.

Die Rechnungsstellung erfolgt grundsätzlich per E-Mail in Form eines PDF-Dokuments.

Die Vergütung richtet sich nach Art und Umfang der Leistungen. Sie wird durch den Dienstleister in der Auftragsannahme angegeben. Die Zahlung erfolgt im Voraus, es sei denn, es wurde eine abweichende Vereinbarung getroffen. Wurde eine Ratenzahlung vereinbart, ist die erste Rate vor Beginn des Leistungszeitraums, soweit ein solcher vereinbart ist, fällig, die weiteren Raten jeweils 1 Monat später.

Der Rechnungsbetrag ist mit Zugang der Rechnung sofort fällig und binnen 7 Tagen an die angegebene Bankverbindung zu zahlen, soweit nicht eine Einzugsermächtigung erteilt wurde.

Bei Zahlungsverzug der Klientin ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verlangen. Der Dienstleister ist außerdem berechtigt, die Leistung zu verweigern, bis alle fälligen Zahlungen geleistet wurden. In diesem Fall steht dem Klienten auch kein Anspruch auf Ersatz eines etwa entstehenden Schadens zu.

Wurde eine Ratenzahlung vereinbart und die Zahlung bleibt nach Erhalt einer Mahnung, welche in Textform und mit Nachfristsetzung erfolgt, aus, ist der Dienstleister berechtigt, den vollständigen, noch offenen Betrag sofort zu verlangen. Der noch offene Gesamtbetrag ist dann sofort fällig.

Wurde mit der Leistungserbringung durch den Dienstleister begonnen und hat die Klientin/Teilnehmerin Zugang zu den Unterlagen, Gruppen und Videos (Mitgliederbereich) des Dienstleisters erhalten, so ist eine Rückerstattung der Vergütung bei Beendigung des Vertrages durch die Klientin oder bei einer außerordentlichen Kündigung durch der Dienstleister nicht möglich.


§4 Rücktritts- bzw. Kündigungsrecht die Klientin

1. Nach der Buchung kann die Klientin ohne wichtigen Grund nicht von dem Vertrag zurücktreten. Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes (wird von der Dr. Hermes Institut AG individuell und persönlich als solchen bewertet) ist die Klientin verpflichtet, den Rücktritt unverzüglich nach Kenntniserlangung von den zum Rücktritt berechtigenden Umständen zu erklären. Wird ein Rücktritt vom Vertrag vom Dienstleister akzeptiert, bleibt mindestens ein Drittel des Gesamthonoras fällig. 14 Tage nach Vertragsabschluss ist kein Rücktritt mehr möglich. Dies gilt auch, wenn die Klientin die zur Verfügung gestellten Inhalte in dieser Zeit nicht genutzt hat.

2. Die Klientin ist zur Zahlung des Rechnungsbetrages in voller Höhe auch dann verpflichtet, wenn sie die angeboten Dienstleistungen nicht in Anspruch nimmt.

3. Ein eventuelles Rücktrittsrecht erlischt vorzeitig, wenn mit der Durchführung der vereinbarten Leistung begonnen wurde. 


§5 Haftung

1. Der Dienstleister haftet für alle schuldhaft verursachten Schäden, auch die ihrer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei

  • Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
  • Schäden, die dem Produkthaftungsgesetz unterliegen,
  • Schäden aus der Verletzung einer Kardinalpflicht (Kardinalpflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf),
  • Verletzung von Beschaffenheitsvereinbarungen sowie arglistigem Verschweigen von Mängeln

haftet der Dienstleister auch für leichte Fahrlässigkeit und damit für jedes Verschulden auch ihrer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen.

2. Im Falle der Verletzung von Kardinalpflichten (Kardinalpflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf) ist die Haftung der Höhe nach begrenzt auf den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden, soweit nicht zugleich ein anderer der vorstehend aufgezählten Fälle der erweiterten Haftung gegeben ist.

3. Die Regelungen des Absatzes §5.1 und §5.2 gelten für alle Schadensersatzansprüche (insbesondere für Schadensersatz neben der Leistung und Schadensersatz statt der Leistung), und zwar gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Mängeln, der Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis oder aus unerlaubter Handlung. Sie gelten auch für den Anspruch auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen. 

4. Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil der Klientin ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.

5. Die Coaching-Leistung des Dienstleister ist keine medizinische oder beratende Tätigkeit und darf auch nicht als solche angesehen werden. Die Coaching-Leistung dient lediglich der persönlichen Weiterentwicklung der Klientin. Die von dem Dienstleister angeboten Meditationen, Prozesse und Hypnosen erfolgen auf eigenes Risiko der Klientin. 

6. Der Dienstleister haftet nicht für die Erreichung eines bestimmten Ziels der Klientin. Es wird auch kein Heilversprechen gegeben.


§6 Haftung für Inhalte

Der Dienstleister haftet nicht für Vollständigkeit und Aktualität von ausgegebenen Unterlagen oder Dokumenten.

Der Dienstleister behält sich das Recht vor, die Inhalte jederzeit zu optimieren und/oder anzupassen.


§7 Urheberrecht

Sämtliche Übungen, Videos, Handouts, Folien, Präsentationen und weitere Dokumente, die die Klientin im Laufe der Inanspruchnahme der Leistung erhält, sowie jedweder sonstige Content des Dienstleisters sind urheberrechtlich und ggf. durch weitere Schutzrechte (Marke, Patent, Design u.a.) geschützt. Der Dienstleister räumt dem Klienten ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den geschützten Inhalten für den persönlichen Gebrauch ein. Es ist insbesondere nicht gestattet, Unterlagen bzw. Content – auch auszugsweise – zu bearbeiten, zu vervielfältigen, zu verbreiten, auszustellen oder öffentlich wiederzugeben, etwa durch öffentliche Zugänglichmachung („Einstellen ins Internet“).


§8 Datenschutz 

Der Dienstleister verpflichtet sich, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten und die personenbezogenen Daten der Klientin nur zu verarbeiten, wenn eine entsprechende Rechtsgrundlage gegeben ist. Ein Datenschutzhinweis entsprechend Art. 13 DSGVO wird dem Klienten zur Verfügung gestellt bzw. ist auf der Webseite einsehbar.


§9 Verantwortung für geeignete IT-Infrastruktur und Software

Die Klientin ist selbst dafür verantwortlich, einen geeigneten Internet-Zugang (Hardware, Telekommunikations-Anschlüsse, etc.) und die notwendige Software (z.B. Webbrowser, Zoom) bereitzustellen und deren Funktionieren zu gewährleisten. Er trägt hierfür die anfallenden Kosten.


§10 Vertraulichkeit 

der Dienstleister verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Coaching-Leistungen bekannt gewordenen Informationen der Klientin Stillschweigen zu bewahren und diese vertraulich zu behandeln.

Die Klientin verpflichtet sich über alle Informationen, die er während der Zusammenarbeit über die Art und Weise der Leistungserbringung des Dienstleister erhält, (entwickelte Ideen, Konzepte) vertraulich zu behandeln und Stillschweigen zu bewahren. 

Im Rahmen einer schriftlich abgestimmten Referenz ist die Klientin berechtigt, über die Art und Weise der Zusammenarbeit zu sprechen / zu schreiben. 

Die Verpflichtung zur Geheimhaltung wirkt über das Ende der Vertragsbeziehung hinaus. 

Nicht von der Geheimhaltung betroffen sind folgende Informationen, die 

  • bereits vor der Vertraulichkeitsverpflichtung bekannt waren, 
  • die unabhängig von des Dienstleisters entwickelt wurden,
  • bei Erhalt der Information öffentlich zugänglich waren oder sind oder anschließend, ohne Verschulden der Klientin öffentlich zugänglich wurden.

Sollte die Klientin gegen die Geheimhaltungspflicht verstoßen, wird eine angemessene Vertragsstrafe fällig.

In Live-Calls (Gruppencoachings) gilt die Verschwiegenheitspflicht auch für vertrauliche Informationen der anderen Teilnehmer:innen, die die Klientin im Rahmen des Coachings über diese erfährt.


§11 Gerichtsstand und anwendbares Recht 

In Bezug auf diese AGB und das zwischen den Parteien begründete Rechtsverhältnis findet ausschließlich das Recht der Schweiz unter Ausschluss des internationalen Privatrechts und des UN-Kaufrechts Anwendung. Eine gegebenenfalls vorzunehmende Vertragsauslegung erfolgt nach schweizer Rechtsverständnis.

Ist die Klientin eine Privatperson und hat ihren gewöhnlichen Aufenthalt in einem Mitgliedsland der Europäischen Union, ist ebenfalls Schweizer Recht anwendbar, wobei zwingende Bestimmungen des Staates, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, unberührt bleiben.

Gerichtsstand für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Vertrag einschließlich der AGB ist für eine Klientin, die Unternehmerin ist, ist ausschließlich der Sitz des Dienstleisters in der Schweiz.


§12 Schlussbestimmungen 

Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. 

Der Auftraggeber erhält an den vom Auftragnehmer zur Verfügung gestellten Unterlagen, Konzepten und Manuskripten bzw. Kopiervorlagen im Rahmen einer Veranstaltung die Nutzungsrechte zugewiesen. Die Urheberrechte bleiben davon unberührt beim Auftragnehmer.


Teil 2 Coaching Programme

§1 Vertragsgegenstand

Gegenstand des Vertrages können u.a. folgende Leistungen sein:

  • Einzelcoaching
  • Live-Call (Gruppencoaching)
  • Veranstaltungen /Workshops
  • Vorträge
  • Workbook
  • Retreats

Die Leistung wird per Telekommunikationsmittel (Zoom, Telefon, o.ä.) erbracht oder live vor Ort.

Bei Live-Calls ist der Klientin bewusst, dass im Rahmen dieses Coachings persönliche Informationen anderen Live-Call Teilnehmern zur Kenntnis gelangen. Bei der Vereinbarung der Live-Calls erklärt sich die Klientin damit einverstanden. Ist dies nicht gewünscht, kann an den Gruppencoachings nicht teilgenommen werden. 

Die Leistung des Dienstleisters wird entweder von Dr. Jens Hermes persönlich erbracht oder durch andere Mitarbeiter:innen des Dienstleisters sowie externe Anbieter.

Die Klientin hat keinen Anspruch darauf, dass Leistungen ausschließlich von Jens Hermes erbracht werden

§2 Verwendete Techniken

Im Rahmen des Coachings wendet der Dienstleister ggf. Mentaltechniken und/oder körperorientierte Verfahren an. Dies geschieht auf ausdrücklichen Wunsch der Klientin. 

Die aktive Mitarbeit der Klientin ist unerlässlich für den Erfolg des Coachings. 

Die gewählten Techniken stellen keine medizinische Behandlung dar und ersetzen diese auch nicht.


§3 Änderung und Ausfall von Terminen (Einzelcoaching /Gruppencoaching)

Ein vereinbarter Termin muss vom Klienten mindestens 24h vorher abgesagt werden, sofern dieser verhindert ist, andernfalls besteht kein Anspruch auf Nachholung des Termins.

Bei mehr als dreimaliger Absage eines Termins muss seitens des Dienstleisters kein weiterer Termin angeboten werden. Der Termin verfällt dann. Ein Anspruch auf Erstattung besteht nicht.

Bei Gruppencoachings besteht die Möglichkeit, die Aufzeichnung anzuschauen. Ein Anspruch auf Verlegung von Gruppencoachings auf Grund fehlender Teilnahmemöglichkeit besteht nicht.

Der Dienstleister behält sich vor, bei Krankheit oder sonstiger Verhinderung vereinbarte Termine mit dem Klienten im für den Klienten zumutbaren Rahmen zu verlegen. Eine Terminänderung erfolgt in der Regel 24 h vor dem vereinbarten Termin. 

Eine zumutbare Verlegung eines Termins seitens des Dienstleisters berechtigt den Klienten nicht zur Minderung oder zum Rücktritt vom Vertrag.


§4 Laufzeit und Vertragsbeendigung

1. Die Coaching-Leistung wird für eine bestimmte Zeit vereinbart.
2. Ist die Laufzeit für eine bestimmte Zeit vereinbart, ist eine ordentliche Kündigung ausgeschlossen. Der Vertrag endet automatisch nach Ablauf des vereinbarten Zeitraums. 
3. Beiden Vertragsparteien steht außerdem das Recht zu, den Vertrag aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt unter anderem dann vor, wenn 

  • die Klientin bei einer vereinbarten Ratenzahlung mehr als 2 mal mit den Zahlungen in Verzug gerät,
  • die Klientin vorsätzlich gegen Bestimmungen dieser AGB verstößt 
  • die Klientin vorsätzlich oder fahrlässig verbotene Handlungen begangen hat oder
  • das Vertrauensverhältnis zwischen dem Dienstleister und der Klientin nachhaltig gestört ist.
  • Die Klientin die Durchführung des Coachings stört 


§5 Pflichten der Klientin

Die Klientin verpflichtet sich zur bestmöglichen Mitarbeit bei den Coaching Sitzungen.

Die Klientin verpflichtet sich, sich des Dienstleisters mitzuteilen, sollte er in ärztlicher oder psychologischer Behandlung sein. Er ist auch dazu verpflichtet mitzuteilen, falls sie Medikamente zu sich nimmt, die das Bewusstsein beeinflussen

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